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Wohlfühlklima im Bad: Welche Heizung bringt kuschelige Wärme?

Foto: VDS/ (c) Kludi

Wohltemperierte Fliesen, vorgewärmte Handtücher und beheizte Spiegel, die nicht beschlagen: Der Markt bietet eine breite Palette moderner Technik fürs Bad.

Grundsätzlich können Sie Ihr Bad auf zwei Arten beheizen. Bei der klassischen Variante mit Warmwasser wird ein Heizkörper oder eine Fußbodenheizung an die Zentralheizung angeschlossen. Die Wärme aus dem Heizkessel gelangt über Heizungsrohre in alle Räume und damit auch ins Bad. Als Badheizkörper kommen meist Handtuchheizkörper zum Einsatz. Sie erwärmen den Raum und lassen nasse Handtücher schnell trocknen. Eine Alternative dazu sind Handtuchheizkörper, die elektrisch betrieben werden. Sie sind nicht an den Heizkreislauf des Hauses angebunden. Im Inneren der Anlagen befindet sich ein Gemisch aus Wasser und einer Thermoflüssigkeit, das von einem Heizstab erwärmt wird. Die dafür benötigte Energie kommt aus der Steckdose.

Eine attraktive Variante elektrischer Badheizkörper sind Infrarotheizungen. Bei dieser Heizungsart werden Körper und Flächen von Infrarotstrahlen erwärmt. Die so erzeugte Strahlungswärme wird als sehr behaglich empfunden. Infrarotheizungen gibt es nicht nur in Form von Handtuchheizkörpern. Wegen ihrer flachen Bauweise sind sie vielseitig einsetzbar, ob als farbige Wandfläche oder auch als große Spiegelfläche.

Welche Heiztechnik sich am besten eignet, hängt stark vom energetischen Zustand Ihres Hauses und der Größe Ihres Badezimmers ab. Wenn Sie eine Badsanierung planen, beziehen Sie daher unbedingt einen Fachhandwerker ein.

Informationen: www.intelligent-heizen.info