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Wärmepumpen: Aktiver Klimaschutz im Heizungskeller

Moderne Wärmepumpen setzen einen Teil Strom ein und generieren damit bis zu vier Teile erneuerbare Energien aus der Umwelt oder dem Erdreich. Je nach Ausführung können Wärmepumpen Systemtemperaturen erreichen, die sie auch für den Einsatz in Bestandsgebäuden prädestinieren.

Häufig ist eine hohe Systemtemperatur zudem gar nicht notwendig, weil schon kleine Maßnahmen, wie der Austausch einzelner Heizkörper oder Thermostate, Teilmodernisierung der Gebäudehülle, der Fenster oder des Daches ausreichen, um mit einer Wärmepumpe eine angenehme Wohntemperatur zu erreichen. In vielen Fällen kann die Wärmepumpe in heißen Monaten sogar auch zum Kühlen verwendet werden.

In 2019 rechnen der Bundesverband Wärmepumpe (BWP) und der Bundesverband der Deutschen Heizungsindustrie (BDH) mit einem Absatz von rund 90.000 Wärmepumpen in Deutschland. Mit einem Marktanteil von heute schon 13 Prozent setzt sich das dynamische Wachstum dieser effizienten Technologie weiter fort. Der BDH geht davon aus, dass mit der Zunahme grünen Stroms die Bedeutung der Wärmepumpe weiter wachsen wird, nicht nur im Neubau, sondern auch beim Heizungstausch.

Informationen: www.bdh-koeln.de