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Fast wie von der Sonne gewärmt: Die Infrarotheizung

Foto: Pixabay

Infrarotheizungen produzieren nicht warme Luft, sondern geben Wärme in Form von Strahlung ab, womit Flächen und Körper geheizt werden. Ähnlich wie die Sonne erzeugen Infrarotheizungen also direkte Wärme, was die meisten Menschen als angenehm empfinden. Außerdem wird die Luft nur in geringem Maße bewegt, sodass kein Staub aufgewirbelt wird, was vor allem Allergikern und Asthmatikern zu Gute kommt.

Infrarotheizungen lassen sich ergänzend zur Hauptheizung einsetzen – auch im Altbau. Als alleinige Wärmequelle sind sie ausschließlich in Häusern mit besonders geringem Energieverbrauch zugelassen, wie zum Beispiel bei Niedrigenergie- oder Passivhäusern.

Wegen ihrer flachen Bauweise können Sie die Infrarotheizung vielfältig einsetzen: Ob als dekorative Wandfläche im Wohnzimmer oder in einen Spiegel integriert. Die Anschaffungskosten und der Installationsaufwand sind relativ gering, jedoch sind die Betriebskosten eher hoch, da Strom als Energiequelle dient.

Tipp: Überlegen Sie sich gut, wo eine Infrarotheizung Sinn macht, nämlich als Ergänzung zu konventionellen Heizmethoden überall dort, wo Sie eine zielgerichtete Wärme bevorzugen, und in Räumen mit einem eher niedrigen Wärmebedarf, wie zum Beispiel in Ihrem Schlafzimmer oder in unregelmäßig genutzten Räumen. Ihr SHK-Innungsfachbetrieb ((Link auf www.eckring.de/home/fachbetriebssuche.html)) kann Sie über Einsatzmöglichkeiten und Details informieren – sprechen Sie ihn an!

Informationen: www.intelligent-heizen.info