67,2 Prozent der im Jahr 2019 neu gebauten Wohngebäude werden ganz oder teilweise mit erneuerbaren Energien beheizt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, stieg der Anteil erneuerbarer Energien als Quelle der Heizung damit gegenüber 2018 leicht an, damals waren es 66,6 Prozent.
Als primäre, also überwiegend eingesetzte Energiequelle erreichten die erneuerbaren Energien im Jahr 2019 einen Anteil von fast der Hälfte an den insgesamt 108.100 neuen Wohngebäuden.
Betrachtet man technische Lösung, so waren Wärmepumpen mit 42,7 Prozent waren die wichtigste primäre Energiequelle für die Heizung vor Gas, das in rund 42 Prozent der Neubauten eingesetzt wurde und dessen Anteil in den letzten Jahren abnimmt. Die übrigen Energiequellen erreichten zusammen 15,4 Prozent.
Wurde in neuen Wohngebäuden eine weitere, sekundäre Energiequelle eingesetzt, waren dies bevorzugt die erneuerbaren Energieträger Solarthermie (15,2 Prozent) und Holz (13,8 Prozent).
Informationen: www.destatis.de