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Neue Heizungen senken Kosten und zahlen sofort auf den Klimaschutz ein

In der Kommunalen Wärmeplanung (KWP) geht es jetzt in vielen Kommunen um zukunftsfeste, verlässliche und vor allem bezahlbare Wege zu einer klimafreundlichen Wärmeversorgung bis 2045. Oft haben dabei Wärmenetze Priorität. Erhebliche Kosten verursachen diese aber im Neubau, Betrieb und bei der Umstellung auf klimafreundliche Wärmeerzeugung.

Da die Ergebnisse der KWP nicht rechtsverbindlich sind, kann man vor, während und nach dem strategischen Planungsverfahren sein Gebäude energetisch sanieren und die Heizung modernisieren. Das neue Gebäudeenergiegesetz (GEG) lässt viele technologieoffene Möglichkeiten fürs Heizen mit erneuerbaren Energien zu. Bestimmte Heizungssysteme werden dabei mit bis zu 70 Prozent der Investitionskosten gefördert.

Abwarten kann teuer werden und führt nicht zwingend zu besseren Lösungen

„Jetzt auf die Fertigstellung von Wärmeplänen sowie die Planung und den Neubau von Wärmenetzen zu warten kann für Haus- und Immobilienbesitzer aus verschiedenen Gründen teuer werden“, erklärt Andreas Müller, Geschäftsführer Technik beim Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK) in Sankt Augustin. „Das GEG lässt eine Vielzahl von heiztechnischen Lösungen zu, die von den Heizungsbauern zügig installiert werden können. Diese modernen Heizungen zahlen sofort aufs Klima ein und steigern die Energieeffizienz gegenüber der veralteten Heizung“, so Müller weiter. Hierzu zählen Wärmepumpen, Holz- und Pellet-Systeme ebenso wie hocheffiziente Hybridsysteme unter Einbindung erneuerbarer Energien wie Biologische und Synthetischen Brennstoffe, Wasserstoff sowie Kamin- und Kachelöfen. Die Allianz Freie Wärme empfiehlt daher, sich jetzt von Heizungsfachleuten individuell beraten zu lassen.