Die Corona-Krise hat nur wenig Einfluss auf das Modernisieren von Wohngebäuden. Das geht aus einer Verbraucherumfrage der gemeinnützigen Beratungsgesellschaft co2online hervor. Rund 88 Prozent der Befragten gaben an, dass die Corona-Krise ihre Entscheidung für eine Sanierung nicht beeinflusst hat.
Die mit Abstand häufigste Maßnahme, die die befragten Verbraucher aktuell planen, ist mit 43 Prozent eine neue Heizanlage, gefolgt vom hydraulischen Abgleich und einer Photovoltaikanlage, die jeweils 27 Prozent planen. 24 Prozent der Befragten wollen das Bad sanieren.
Fast Dreiviertel der Befragten wollen modernisieren, weil Maßnahmen ohnehin fällig wären. 73 Prozent nennen den Beitrag zum Klimaschutz als Grund. Besonders motivierend sind für die Verbraucher außerdem die Fördermittel, Aspekte der Wirtschaftlichkeit und die Wertsteigerung der Immobilie.
Trotz der Corona-Krise spricht sich eine große Mehrheit für mehr Klimaschutz aus. Für sehr sinnvoll in Sachen Klimaschutz halten die Hauseigentümer eine kostenlose Energieberatung und eine erfolgsorientierte Förderung.
Informationen: www.co2online.de