Wer mit dem regenerativen und CO2-neutralen Energieträger Holz heizt oder künftig heizen will, sieht sich immer wieder konfrontiert mit kritischen Fragen zu Umweltverträglichkeit und Emissionen, zu gesetzlichen Regelungen oder Verboten.
Um es vorweg zu nehmen: Wer moderne Kachelofen, Heizkamine, Kamine oder Kaminöfen vorschriftsmäßig mit dem richtigen Holz befeuert, hat nichts zu befürchten. Denn die heutigen Geräte erfüllen allesamt die strengen gesetzlichen Emissions-Grenzwerte, die in der verschärften 2. Stufe der ersten Verordnung zur Durchführung des Bundes-Immissionsschutzgesetzes (1. BImSchV) festgelegt sind. Moderne, emissionsarme Feuerstätten, die nach dem 1. Januar 2015 eingebaut wurden, dürfen deshalb auch bei Feinstaubalarm, wie beispielsweise in Stuttgart, betrieben werden.
Heizen mit Holz ist nachhaltig, entlastet die Umwelt durch Einsparung von Kohlendioxid und fossilen Brennstoffen. Die heutige Generation an Festbrennstoff-Feuerstätten ist mit moderner Verbrennungstechnik ausgestattet und hinsichtlich ihrer Emissionen stark optimiert. Die Geräte emittieren sieben bis zehnfach geringere Staubmengen als noch in den 70er-Jahre und haben hohe Wirkungsgrade.
Wer eine Neuanschaffung oder einen Austausch seiner bestehenden Holzfeuerstätte plant, wendet sich am besten an einen Ofen- und Luftheizungsbauer. Aktuell bieten die Kachelofentage 2019 vom 4. bis 12. Oktober Gelegenheit, sich umfassend über moderne Kachelofentechnologie zu informieren. Die richtigen Ansprechpartner in Ihrer Region finden Sie über das Infoportal www.kachelofenwelt.de, alle baden-württembergischen Innungsfachbetriebe stehen online in der Fachbetriebssuche unter www.eckring.de.
Informationen: www.kachelofenwelt.de; www.eckring.de/home/fachbetriebssuche.html