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Immer mehr Deutsche schätzen das Bad als „Gesundheitscenter“

Bild: ©VDS

Die Beliebtheit von häuslichen Wasseranwendungen als gesundheitsfördernde „Eigenleistungen“ ist gestiegen. Besonders Frauen sind für Körpermassagen, Wechselduschen und Wassertreten aufgeschlossen. Doch auch immer mehr Männer sind davon überzeugt, dass sie im Bad Gutes für ihre Gesundheit tun können. Dieses Fazit lässt sich aus einer neuen Studie des forsa-Institutes ziehen. Es recherchierte im Auftrag der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft (VDS) bei der Bevölkerung ab 18 Jahre Einstellungen und Praxis beim Thema „Bad und Gesundheit“.

Demnach zieht inzwischen in der Altersgruppe „60 plus“ sogar fast jeder zweite Bundesbürger das heimische Bad als Alternative in Erwägung, wenn es darum geht, sich aktiv um Gesundheit und Fitness zu kümmern.

Auf die Frage, für welche konkreten Möglichkeiten der Gesundheitsvorsorge im Bad sich die Bundesbürger entscheiden würden, rangierten entspannende Bäder (59 %) und Wechselduschen (52 %) ganz oben im Klassement. Dahinter lagen mit Sauna (39 %), Whirlwanne (38 %) und Dampfdusche bzw. -bad (34 %) spezielle Ausstattungslösungen. Für ein Drittel der Bevölkerung kommen im Bad Fitnessübungen (32 %) in Frage. Das erstmals im Maßnahmenkatalog enthaltene Dusch-WC erreichte auf Anhieb 21 % und positionierte sich damit knapp vor Wassertreten (20 %).

Informationen: www.sanitaerwirtschaft.de