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Heizen mit Holz bleibt nachhaltig und zukunftssicher

Die Diskussion um ein vermeintliches „Kaminofen-Verbot“ sorgt für Unsicherheit. Doch der Gesamt-Verband Ofenbau (GVOB) stellt klar: Heizen mit Holz bleibt auch in Zukunft erlaubt – und ist eine umweltfreundliche Option, wenn moderne Feuerstätten genutzt werden.

Seit Jahresbeginn 2025 gelten die Regelungen der Bundesimmissionsschutzverordnung (BImSchV) vollständig. Diese betreffen jedoch nur ältere Einzelraumfeuerstätten, die vor dem 22. März 2010 in Betrieb genommen wurden und die aktuellen Emissionsgrenzwerte nicht erfüllen. Moderne Kamin-, Kachel- und Pelletöfen, die den strengen Auflagen entsprechen, können weiterhin bedenkenlos betrieben werden. „Von einem generellen Verbot kann keine Rede sein“, betont der GVOB. Vielmehr geht es darum, ältere, emissionsstarke Geräte durch saubere und effizientere Alternativen zu ersetzen.

Moderne Holzfeuerstätten überzeugen durch niedrige Emissionen und hohe Effizienz. Sie tragen aktiv zur Reduktion von Feinstaub und Kohlenmonoxid bei, nutzen den erneuerbaren Rohstoff Holz und können an zentrale Heizsysteme angeschlossen werden. Besonders attraktiv sind wasserführende Geräte, die sich mit Wärmepumpen kombinieren lassen. So leisten sie nicht nur einen Beitrag zur Gebäudebeheizung, sondern auch zur Warmwasserbereitung – eine effektive Möglichkeit, sich unabhängiger von fossilen Energieträgern zu machen.

Der GVOB empfiehlt, Anlagen auf ihre Emissionswerte überprüfen zu lassen. Fachbetriebe des Ofen- und Luftheizungsbaus bieten umfassende Beratung, prüfen bestehende Feuerstätten und zeigen individuelle Lösungen auf – ob Nachrüstung, Austausch oder Neuinstallation. Kontaktmöglichkeiten zu regionalen Fachbetrieben finden Interessierte auf www.fvshkbw.de/service/fachbetriebsuche.