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Handwerker im Corona-Einsatz: Schutz ist wichtig und möglich

Handwerker sorgen auch während der Corona-Pandemie bei ihren Kunden weiter dafür, dass alles funktioniert. Das ist vor allem in der systemrelevanten Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik wichtig. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung gibt klare Empfehlungen, um das Ansteckungsrisiko für Kunden und Handwerker gering zu halten.

Dazu Frank Ebisch vom Zentralverband Sanitär Heizung Klima (ZVSHK): „Wir empfehlen unseren Innungsbetrieben, die Hygienevorschriften akribisch einzuhalten. Wenn alle verantwortlich handeln, müssen anstehende Wartungs- und Sanierungsarbeiten nicht verschoben werden.“

Hier die wichtigsten Punkte, mit denen Handwerksbetriebe die Ansteckungsgefahr für Mitarbeiter und Kunden minimieren:

     

  • Betriebe klären vor dem Termin, ob sich jemand in angeordneter häuslicher Isolierung befindet. Ein Arbeitseinsatz ist dann nur in Notfällen und in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt in Schutzkleidung möglich.

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  • Handwerker mit Atemwegsinfektionen oder Fieber bleiben der Arbeit fern.

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  • Grundlegende Hygieneregeln werden angeordnet und eingehalten: 1,5m Abstand, kein Handschlag, Husten/Niesen in die Armbeuge, regelmäßige Händereinigung, Berühren des Gesichts vermeiden, etc.

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  • Bei der Anfahrt zum Kunden sind möglichst wenige Personen in einem Fahrzeug.

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  • Direkte Kundenkontakte auf ein Mindestmaß reduzieren, dabei immer ausreichend Abstand halten.

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  • In kleinen Räumen, die regelmäßig gelüftet werden sollten, arbeitet in der Regel nur eine Person.

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  • Hände regelmäßig gründlich mit Flüssigseife reinigen. Saubere Papierhandtücher verwenden. Handdesinfektionsmittel nutzen, falls es keine Waschmöglichkeit gibt.

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Wer eine geförderte Heizungssanierung plant oder seine Haustechnik warten lassen möchte, sollte sich mit dem Fachbetrieb vor Ort über die Hygienemaßnahmen im Rahmen der Arbeiten austauschen.

Informationen und Ansprechpartner: www.wasserwaermeluft.de